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UNSERE VISION
„Wer an der Küste bleibt, kann keine neuen Ozeane entdecken“ Ferdinand Magellan
Additive Fertigung (3D-Druck) ist ein wichtiger Eckpfeiler der Industrie 4.0 und wird auch in Zukunft einer der stärksten Treiber für die Weiterentwicklung von Produktionsprozessen bleiben. Die Technologie vereint Gestaltungsfreiheit, datengesteuerte Lösungen (KI), Qualitätskontrolle im laufenden Prozess, Maschinenkonnektivität und digitale Fertigung Just-in-Time.
Sie eröffnet neue Horizonte für die Erstellung bionisch optimierter Designs und ermöglicht die Verwendung neuer, leichterer, widerstandfähigerer Materialien bei gleichzeitig höherer Energie- und Materialeffizienz in der Produktion.
Die Additive Fertigung befindet sich an einem Wendepunkt, mit unzähligen Innovationen und Verbesserungen im Bereich Software und Datennutzung, Optik, Hardware, Konnektivität und Materialien – eine revolutionäre Technologie, die die Produktionslandschaft, wie wir sie kennen, grundlegend verändern wird.
UNSERE MISSION
Wir wollen mehr sein als ein Finanzpartner für junge Unternehmen in der Additiven Fertigungsbranche
(3D-Druck) – wir möchten für entschlossene und engagierte Unternehmer und Unternehmen in diesem rapide wachsenden Technologie-Segment der Know-How Partner ihrer Wahl sein.
Das Vertrauen von vielversprechenden Unternehmensgründern verdienen wir uns durch klare Mehrwerte:
- Wir verfügen über ein tiefgreifendes Verständnis der Technologie
- Unsere Teammitglieder sind seit über zwei Jahrzehnten als Industriepioniere an technischen Durchbrüchen in der Branche federführend involviert
- Unsere Teammitglieder sind an über 400 Patenten in diesem speziellen technologischen Bereich beteiligt
- Wir wissen, wie man ein Unternehmen vom Start-up zum ernstzunehmenden Marktteilnehmer entwickelt
- Unser Key Management Team gehört zu den Gründern eines Unternehmens, das sich zu einem entscheidenden Akteur auf dem Markt der Additiven Fertigung entwickelt hat
- Wir greifen auf unsere eigene Erfahrung zurück, die wir auf dem kompletten Weg schon einmal gemacht haben: vom
Start-up bis zum Exit
Wir möchten noch mehr zur Entwicklung eines Technologiesegments beitragen, das auch in Zukunft Produktionsprozesse nachhaltig verändern wird – indem wir unsere finanziellen Mittel, unser Netzwerk und unsere Erfahrung einsetzen.
Die wichtigsten Punkte im Überblick
- Die HZG Additive Manufacturing Tech Fund GmbH & Co KG ("der Fonds") investiert schwerpunktmäßig in
Early-Stage-Unternehmen (Series A) der Additiven Fertigung (3D-Druck) im Bereich der Entwicklung von Anlagen, Produkten, Materialien, Software und Anwendungen
- Der regionale Schwerpunkt liegt hierbei auf der DACH-Region, wobei bis zu 30 % auch auf Investitionen in anderen geografischen Regionen entfallen können
- Typischerweise beträgt die Investitionssumme zwischen 1 und 3 Mio. € sowie möglicher Folgeinvestitionen in gleicher Höhe
- Die Fondsmanager verfügen über umfangreiche Erfahrung in der Branche und sind selbst Pioniere in der Technologientwicklung von Ausrüstung und Systemen für die Additive Fertigung
- Die Zusage einer signifikanten Beteiligung (25 Mio. €) durch das Key Management Team des Fonds sichert eine gemeinsame Ausrichtung der Interessen zwischen Management und Investoren – alle Investitionen in den Fonds unterliegen den gleichen Konditionen und es gibt keinen beherrschenden Anteilseigner
- Der Dealflow wird durch das große Netzwerk generiert, das über mehr als zwei Jahrzehnte in der Branche aufgebaut wurde, sowie die engen Beziehungen zu Forschungseinrichtungen und Akademia, die sich über die Jahre entwickelt haben
- Das Key Management Team besteht aus Entrepreneuren mit insgesamt über 50 Jahren Erfahrung im 3D-Druck und mehr als 35 Jahren in der Finanzindustrie
Additive Fertigung
Die AM-Industrie befindet sich am Übergang zur industriellen Nutzung und stellt gleichzeitig einen Eckpfeiler der Industrie 4.0 dar – hochgradig innovativ, revolutionär und mit exponentiellem Wachstum.
Additive Fertigungstechnologien haben einen Reifegrad erreicht, an dem sie ganze Branchen verändern
Der 3D-Druck
- ist der Eckpfeiler einer flexiblen, digital geprägten Produktionsinfrastruktur
- wird nicht länger nur für Prototypen eingesetzt, sondern mittlerweile auch in der Serienproduktion
- sorgt für mehr Effizienz in der Produktentwicklung und verbessert ‚Manufacturing Execution‘ und ‚Product Performance‘
- ermöglicht digitale Designansätze zur Optimierung der Produktgeometrie und zur Nutzung hochwertigerer Werkstoffe
- ermöglicht neue Wertschöpfungsmöglichkeiten ohne dediziertes Tooling (Customization)
Die Technologie hat bahnbrechende Anwendungen, Produkte und Materialnutzungen ermöglicht
- in der Luft- und Raumfahrtindustrie,
- im Automobilsektor,
- im Gesundheitswesen
- und in der Strom- und Energiewirtschaft
und wird nun immer häufiger von großen und mittelständischen Unternehmen eingesetzt, die sowohl den B2B als auch den B2C Markt beliefern.
Additive Fertigung gilt als Eckpfeiler der Industrie 4.0, in welcher sich Digitalisierung, hochentwickelte AM-Systeme und Konzepte auf Basis künstlicher Intelligenz (KI) zu einem integrierten Produktionsablauf verbinden lassen.
Sehr viele Start-up-Unternehmen haben sich aus Institutionen heraus entwickelt, die sich auf die wichtigsten Treiber der Branche fokussieren
Zu diesen gehören:
- eine wachsende Bandbreite an verwendbaren Materialien,
- datengesteuerte Systeme zur Qualitätskontrolle im laufenden Prozess,
- Reproduzierbarkeit („Digital Twin“),
- Softwareentwicklungen für den Konstruktions- und Produktionsprozess,
- vereinfachte Arbeitsprozesse (Automatisierung und Standardisierung),
- Entwicklungen für integrierte Produktionsprozesse (Konnektivität von Maschinen),
- Weiterentwicklung von optischen Systemen und Komponenten,
- weitere Fortschritte bei der Durchlaufzeit zum fertigen Bauteil,
- qualitativ hochwertige anwenderorientierte Schulungsprogramme.
Universitäten und Forschungseinrichtungen im privaten und öffentlichen Sektor haben in nicht unerheblichem Maße Ressourcen in die Förderung dieser wichtigsten Treiber investiert und eine beeindruckende Anzahl an Start-ups und Spin-offs hervorgebracht.
Das AM-Marktvolumen für Metall und Polymer lag im Jahr 2020 bei 7,17 Mrd. €
- Der AM-Markt für Metall und Polymer lag im Jahr 2020
bei 7,17 Mrd. € - Erwartetes Wachstum (CAGR) von 20,0 % bis zum Jahr 2025
- Der Gesamtmarktwert soll im Jahr 2025 18 Mrd. € erreichen
- Der Markt für die Fertigung industrieller Polymerbauteile ist
bereits heute fünfmal so groß wie der für Metall - Das Pulverbett-Schmelzverfahren ist die führende industrielle
AM-Technologie
Die DACH-Region – führend
in der AM-Branche
- Deutsche Anbieter von AM-Systemen machen insgesamt 48 % aller weltweit installierten Systeme für Metall-Laserschmelzanlagen aus.
- Die DACH-Region ist nach China (24%) der zweitgrößte Hersteller von Werkzeugmaschinen weltweit (> 20%). Die USA befinden sich mit 6% auf dem dritten Platz.
- Hier entstand das Konzept der Industrie 4.0.
- Große Industrieunternehmen, die in ihrem Segment führend sind, bieten eine starke Basis als „First Mover“ in der AM-Branche (Automobil, Luft- und Raumfahrt, Gesundheitswesen, Strom/Energie).
- Die DACH-Region gehört zu den führenden Standorten in der
AM-Technologie und hat Unternehmen aus aller Welt angezogen, die ihre AM-Produktion und Forschungs- und Entwicklungszentren in der Region ansiedeln.
Unser Ansatz und unsere Umsetzung
Junge Unternehmen brauchen Kapital, Know-How und Netzwerke sowie die richtige Umgebung, um sich erfolgreich zu entwickeln – und all das können wir ihnen bieten.
Innovation – Layer by Layer
Wir unterstützen junge Unternehmen und Unternehmer in ihren Bemühungen, Produkte, Materialien, Software und Anwendungen für den erweiterten Markt der Additiven Fertigung zu entwickeln und zu vermarkten.
Wir erwarten:
- Ein engagiertes und motiviertes Management-Team mit hohen ethischen Standards
- Potenziell skalierbare Produkte, Dienstleistungen oder Anwendungen, welche für den additiven Fertigungsmarkt relevant sind
- Einen Prototypen, ersten Kunden oder ‚Proof of Concept‘
Wir bieten:
- Tiefgreifendes Verständnis des AM-Markts und seiner Teilnehmer
- Technische Expertise und Unterstützung
- Unterstützung bei der Entwicklung von Kunden und Märkten
- Ein bedeutendes Netzwerk innerhalb der AM-Industrie und Forschungslandschaft
Wir investieren in Early Stage-Unternehmen (Series A)
Wir investieren in Early Stage-Unternehmen, die einen funktionierenden Prototyp, eine Kooperationsvereinbarung mit einem potenziellen Kunden oder erste Umsätze vorweisen können.
- Typischerweise beträgt unsere Investition zwischen 1 und 3 Mio. €.
- Wenn wir es für zielführend halten, vermitteln wir eine Ko-Investition mit anderen strategischen Partnern
- Wir sind prinzipiell bereit, Folgeinvestitionen von bis zu 5 Mio. € einzugehen
Dank unserer Branchenerfahrung können wir den Businessplan der Kandidaten auf folgende Punkte hin bewerten:
- Die technische Fertigstellung des Produkts bzw. der Dienstleistung für den Markt
- Den Aufbau geeigneter Strukturen für Vertrieb, Service und Verwaltung
- Die Etablierung von Strukturen für interne Forschung und Entwicklung oder für externe Kooperationen
- Identifikation geeigneter strategischer Partner im Bedarfsfall
Die DACH-Region –
Unser geografischer Schwerpunkt
Die DACH-Region ist bereits führend bei industriellen VC-Investitionen in Europa, allerdings klafft noch eine große Lücke zu den führenden
VC-Regionen weltweit wie den USA oder China.
- Start-ups in den USA und China mit Schwerpunkt auf
AM-Technologien werden durch hohe Investitionsvolumen unterstützt - Mit 136 aktiven AM-Start-ups verfügt die DACH-Region durchaus über das Potenzial, seine führende Stellung zu verteidigen – sofern diese durch wachsende VC-Investitionen unterstützt wird
- Als einer der führenden Standorte der Welt im Bereich Fertigung von Werkzeugmaschinen verfügt die DACH-Region über ein hervorragendes Ökosystem für Forschung und Entwicklung in diesem Segment
- Exzellente akademische Einrichtungen, weltweit führende Hersteller von Werkzeugmaschinen und eine starke Basis an potenziellen Nutzern der AM-Technologie in der Industrie sorgen für eine Vielzahl an neuen Start-ups und Spin-offs
Technologie ist unsere Leidenschaft –
Unternehmertum Teil unserer DNA
Aus einem gemeinsamen wissenschaftlichen Projekt heraus haben wir ein Technologieunternehmen gegründet und aufgebaut, das schon früh eine Vorreiterrolle in der additiven Fertigungsbranche (3D-Druck) einnahm.
Vor einiger Zeit sicherten wir uns die Mehrheitsinvestition eines bedeutenden und global führenden Technologieunternehmens. Dadurch konnten wir die Führungsrolle des Unternehmens in der Technologie festigen und das Wachstum durch einen sofortigen ‚global footprint‘ beschleunigen.
Das war für uns erst der Anfang –
„Let‘s do it again – together!“


Key Management Team
Frank Carsten Herzog – Geschäftsführender Gesellschafter
Frank Carsten Herzog entwickelte die LaserCUSING©-Technologie, das pulverbettbasierte Laserschmelzen von Metallen, und ist als Erfinder in 55 Schutzrechtfamilien und 483 Einzelschutzrechten namentlich genannt. Gemeinsam mit seiner Frau Kerstin gründete er die Concept Laser GmbH, die sich zu einem führenden Unternehmen in der
AM-Branche entwickelte. 2016 beteiligte sich GE mit 75 % an Concept Laser.
Als treibende Kraft und Hauptinitiator des Forschungs- & Anwendungszentrum für digitale Zukunftstechnologien (FADZ) setzt sich Frank Carsten Herzog für die Förderung und Etablierung der
3D-Druck-Technologie in Industrie, Handwerk und Gesellschaft ein. Des Weiteren ist er als Berater in verschiedenen akademischen Einrichtungen tätig und engagiert sich im familieneigenen Forschungs- & Entwicklungszentrum.
Frank Carsten Herzog studierte Maschinenbau an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg und schloss es als
Diplom-Ingenieur (FH) ab.
Kerstin K. Herzog – Geschäftsführende Gesellschafterin
Kerstin Herzog studierte Maschinenbau an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg und trug entscheidend zur Entwicklung der LaserCUSING®-Technologie bei. Als Mitgründerin der Concept Laser GmbH verantwortete sie 15 Jahre lang die Bereiche Finanzen und Personalwesen. Auch nach der Beteiligung von GE lag ihr Fokus in diesen beiden Bereichen und sie arbeitete gemeinsam mit GE an der Anpassung eines Familienunternehmens an die Strukturen eines Weltkonzerns.
Kerstin Herzog setzt ihre Erfahrungen und ihr Wissen heute gerne ein, um junge Unternehmerinnen und Unternehmer zu fördern.
Sie schloss ihr Studium mit dem Titel Diplom-Ingenieurin (FH) ab.


Alexander F.L. Bürhaus – Chief Investment Officer
Alexander Bürhaus startete seine berufliche Laufbahn bei der Deutschen Bank und wechselte später als Generalist im Bereich M&A zur (Credit Suisse) First Boston nach New York. Aus dieser Tätigkeit heraus gründete er ein eigenes Boutique-Unternehmen mit Fokus auf
cross-border M&A und MBOs.
Alexander Bürhaus beriet die Familie Herzog bei der Transaktion mit GE und unterstützt sie seither beim Aufbau des Family-Office und bei unternehmerischen Investitionen.
Alexander Bürhaus hält einen MBA der Harvard Business School.
Dr. Florian Bechmann – Chief Technology Officer
Dr. Florian Bechmann startete seine berufliche Laufbahn im Forschungs- & Innovationszentrum der BMW Group in München. 2008 wechselte er als Leiter Forschung & Entwicklung zu Concept Laser und verantwortete dort den Auf- und Ausbau der F&E-Abteilung, welche unter seiner Leitung auf über 100 Entwickler wuchs.
Nach der Beteiligung durch GE war er als Senior Manager im Geschäftsbereich GE Additive tätig und verantwortete die Entwicklung von Produkt-, Technologie- und Prozesssystemen der laserbasierten
3D-Druck-Technologie sowie die Koordination globaler Forschungsprogramme.
Er hat im Bereich Ingenieurswesen an der Universität Bayreuth promoviert.
